Sofortiger Waffenstillstand – jetzt

Die Lage im Gazastreifen hat eine neue Eskalationsstufe erreicht. Die Verhandlungen für einen Waffenstillstand haben immer noch zu keinem Resultat geführt.
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Die Ausweitung der Invasion durch die israelische Armee nach Rafah, wo knapp 1,5 Mio. Palästinenser*innen Zuflucht gesucht haben, hat begonnen. Leidtragend ist die Zivilbevölkerung – einmal mehr. Am frühen Montagmorgen wurden die Menschen aufgefordert, Ost-Rafah zu verlassen. Aber wohin? Es gibt keinen sicheren Ort im Gazastreifen – schon gar nicht das zerbombte Mittelgaza, in dem Israel eine «humanitäre Zone» als Evakuationsziel vorgibt. Es gibt dort weder genügend Platz noch grundlegende Infrastruktur für die ankommenden Menschen. Sanitäre Einrichtungen fehlen, die Wasserversorgung ist zerstört, die Spitäler sind nicht funktionsfähig. Diese Verhältnisse sind menschenunwürdig. Für die kriegsgebeutelte Zivilbevölkerung sind sie lebensbedrohlich.

Wir fordern einen sofortigen Waffenstillstand, jetzt.

Wir fordern, dass das Leid der Zivilbevölkerung ernstgenommen und priorisiert wird. Die Schweiz und die internationale Gemeinschaft müssen endlich ihre Mitverantwortung wahrnehmen. Sie müssen dringend alles in ihrer Macht Stehende tun, um den Druck auf die Kriegsparteien zu erhöhen und den Krieg und die Besatzung zu beenden.

Stellungnahmen

Logo des Forum für Menschenrechte Israel/Palästina mit Farbfilter.

Israels UNRWA-Verbot untergräbt die humanitäre Hilfe in Gaza

Forum für Menschenrechte in Israel/Palästina
Das israelische Parlament hat entschieden, der UNRWA die Handlungsgrundlage in Israel zu entziehen. Die Reform verstösst gegen internationales Recht. Die UNRWA ist für das Überleben von über 2 Millionen Menschen zentral.
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Stoppt die Gewalt – Krieg ist nie unausweichlich

Frieda
Wir appellieren an alle Kriegsparteien, die Gewalt sofort zu stoppen, das Völkerrecht einzuhalten und alles zu tun, um weiteres Leid der Zivilbevölkerung Palästinas, Israels und des Libanons zu verhindern.
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Die Schweiz muss sich stärker für den Schutz der Zivilbevölkerung einsetzen

Forum für Menschenrechte in Israel/Palästina
Das Forum für Menschenrechte in Israel/Palästina begrüsst die Resolution der UNO-Generalversammlung und die Absichtserklärung der Schweiz, diese Konferenz durchzuführen. Gleichzeitig bedauert das Forum, dass sich die Schweiz der Zustimmung zur Resolution enthalten hat.
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Sofortiger Waffenstillstand – jetzt

Die Lage im Gazastreifen hat eine neue Eskalationsstufe erreicht. Die Verhandlungen für einen Waffenstillstand haben immer noch zu keinem Resultat geführt.
weitere Stellungnahmen

Nationale Demo gegen Gewalt und Unterdrückung

14:00 Uhr
Schützenmatte
Demonstration der 16 Tage 2024
Die Lancierungsaktion der «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» wird 2024 in Form einer Demonstration in Bern ausgeführt. Frieda koordiniert die Kampagne «16 Tage gegen Gewalt an Frauen».
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Ansätze zu einer gewaltfreien Gesellschaft

19:00 Uhr
Gartenhof-Saal
Lisa Joanne Bissegger ist als Programmverantwortliche für feministische Friedenspolitik bei Frieda tätig und hält für den Schweizerischer Friedensrat ein Referat. Dabei widmet sie sich der Frage: Wie können wir eine gewaltfreie Gesellschaft gestalten?
> Detailinfos zum Anlass

Filmscreening «BELLA – MIA» mit Kurzreferaten

17:45 Uhr
RiffRaff
Frieda organisiert als Dachkoordination der Kampagne «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» ebenfalls eine Veranstaltung im Rahmen der Aktion.
> Detailinfos zum Anlass

Feministisches Kunstprojekt «Solange...»

18:00 Uhr
Politforum Käfigturm
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Frieda macht beim Projekt «Solange…» mit der Künstlerin Katharina Cibulka mit.
> Detailinfos zum Anlass

Lesung und Gespräch: Miriam Suter und Natalia Widla – Niemals aus Liebe

19:30 Uhr
GLEIS
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Frieda organisiert als Dachkoordination der Kampagne «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» ebenfalls eine Veranstaltung im Rahmen der Aktion.
> Detailinfos zum Anlass

«Wege aus der Gewalt» – drei Perspektiven von Jessica Jurassica, Mia Nägeli und Ariana Qizmolli

16:00 Uhr
Salzhaus
Die Veranstaltung steht im Zeichen «Wege aus der Gewalt» und beleuchtet das Fokusthema der diesjährigen Kampagne «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» aus drei Perspektiven mit Wort und Tanz mit Jessica Jurassica, Mia Nägeli und Ariana Qizmolli.
> Detailinfos zum Anlass
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