Nationale Demo gegen Gewalt und Unterdrückung

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14:00 Uhr

Schützenmatte

bis zum Bundesplatz

3011 Bern

Alle drei Wochen wird eine Frau von ihrem Partner, Ex-Partner oder einem Bekannten getötet. Allein dieses Jahr zählen wir bereits 11 Feminizide. Und das ist nur die Spitze des Eisbergs. Häusliche, sexualisierte und geschlechtsspezifische Gewalt gehören in der Schweiz zum Alltag.

Wir haben genug von der gesellschaftlichen Gleichgültigkeit und der politischen Verantwortungslosigkeit. Gemeinsam mit einer breiten Allianz an feministischen Organisationen rufen wir auf zur nationalen Demo gegen Gewalt und Unterdrückung am Samstag, 23. November.

Mit der Demo lancieren wir die diesjährigen «16 Tage gegen Gewalt an Frauen». Wir schaffen Raum für unsere Wut und unsere Trauer und fordern, dass Opferschutz endlich politische Priorität hat.

Der Handlungsbedarf ist enorm: Die Strafverfolgungsbehörden sind ungenügend geschult, in den Frauenhäusern und Schutzunterkünften gibt es zu wenig finanzierte Plätze, zahlreiche Beratungsstellen der Opferhilfe kämpfen mit Geldnot und in vielen Kantonen fehlen die Anschlusslösungen.

Schreibe dir den 23. November bereits jetzt gross in die Agenda und hilf uns bei der Mobilisierung. Wir treffen uns um 14 Uhr auf der Schützenmatte in Bern. Wir wollen möglichst viele sein!

Weitere Informationen gibt's unter www.16tage.ch

Kein Krieg ist noch kein Frieden

17:00 Uhr
Kirchgemeindehaus St. Jakob, Saal Dorothee Sölle
Was braucht es für einen positiven Frieden, der über die Abwesenheit von Krieg hinausgeht und strukturelle sowie kulturelle Gewalt mitdenkt. Workshop von Frieda am Festival hope.fight.love. der Zeitschrift Neue Wege.
> Detailinfos zum Anlass

Kein Krieg ist noch kein Frieden

16:00 Uhr
Dampfzentrale Bern
Workshop über positiven, feministischen Frieden am Festival Tanz in Bern.
> Detailinfos zum Anlass

Nationale Demo gegen Gewalt und Unterdrückung

14:00 Uhr
Schützenmatte
Demonstration der 16 Tage 2024
Die Lancierungsaktion der «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» wird 2024 in Form einer Demonstration in Bern ausgeführt. Frieda koordiniert die Kampagne «16 Tage gegen Gewalt an Frauen».
> Detailinfos zum Anlass
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