16 Tage gegen Gewalt an Frauen
Weltweit finden jedes Jahr zwischen dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen am 25. November und dem Internationalen Menschenrechtstag am 10. Dezember Aktionen gegen Gewalt an Frauen statt. 2008 lancierte Frieda die Kampagne «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» koordiniert seither die Aktivitäten der über 100 Mitveranstalter*innen.
Das Projekt trägt durch Prävention und Sensibilisierung zur Reduktion aller Gewaltformen in der Schweiz und Lichtenstein bei. Die Kampagne vermittelt Informationen zu bestehenden Unterstützungs- und Beratungsangeboten und mobilisiert zahlreiche Personen dafür, sich aktiv gegen Gewalt einzusetzen. Dazu werden niederschwellige Veranstaltungen, Workshops und kulturelle Angebote sowie online und in den sozialen Medien während 16 Tagen entwickelt und angeboten.

2023 wurden die 16 Aktionstage, nebst der Deutschschweiz, erstmals auch in der Romandie und im Tessin durchgeführt. Gemeinsam mit Partnerorganisationen werden zahlreiche Veranstaltungen und Aktionen organisiert, um für eine gewaltfreie Gesellschaft zu kämpfen.

Nur in dem wir über Gewalt und über Gewaltformen sprechen, machen wir sie sichtbar. Das ist der erste Schritt, Gewalt zu verhindern. Mit den 16 Aktionstagen leisten wir auch dieses Jahr einen starken Beitrag für eine gewaltfreie und gleichgestellte Gesellschaft.
Mehr dazu
Medieninformationen 2024
Wege aus der Gewalt
Website der 16 Tage
Weitere Infos zu geschlechtsspezifischer Gewalt und zur Kampagne gibt's auf der Website: www.16tage.ch
Auch in der Romandie und im Tessin
2023 startete die Kampagne auch erstmals in der italienisch- und französischsprechenden Schweiz:
www.16jours.ch
www.16giorni.ch
Netzwerk Istanbul Konvention
Über 40 NGOs und Fachstellen, darunter auch Frieda, haben sich als Netzwerk Istanbul Konvention zusammengeschlossen und fordern eine konsequente, diskriminierungsfreie und inklusive Umsetzung dieses internationalen Übereinkommens.
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Melden Sie sich gerne bei:
Anna-Béatrice Schmaltz (sie/ihr)
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Programmverantwortliche Prävention geschlechtsspezifische Gewalt
Finanzierungspartner*innen
Finanziert wird diese Projekt vom Eidgenössische Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann (EBG).