Frauen, Frieden und Sicherheit

Care-Arbeit trägt wesentlich zum Sicherheitsgefühl aller Menschen bei und stellt gleichzeitig ein grosses Hindernis für die Teilhabe von Frauen dar.

Frieda hat zusammen mit FriedensFrauen Weltweit – PeaceWomen Across the Globe und der Schweizer Plattform für Friedensförderung KOFF in den letzten beiden Jahren  untersucht, wie sich Care-Arbeit auf die Partizipation von Frauen an der Friedensförderung auswirkt. An einer Online-Konferenz am 21. September 2021 wurden die wichtigsten Ergebnisse vorgestellt. Zudem wurde diskutiert, wie die Schweiz die feministische Friedensvision, die hinter der Agenda für Frauen, Frieden und Sicherheit steht, auch in der Innenpolitik verankern kann.

Reclaim Prevention!

Zusammen mit FriedensFrauen Weltweit – PeaceWomen Across the Globe und der Schweizer Plattform für Friedensförderung KOFF lud Frieda im September 2019 zu einer Konferenz im Rahmen des Projekts Beitrag der Zivilgesellschaft zur Umsetzung des Schweizer NAP 1325 ein. Die Konferenz vereinte Zivilgesellschaft, Wissenschaft und staatliche Institutionen und thematisierte die Gewaltprävention im Rahmen des Nationalen Aktionsplans (NAP) 1325 der Schweiz. Sie beleuchtete kritische Perspektiven zur Prävention von gewalttätigem Extremismus, zur Umsetzung der NAPs und zur Zukunft von Frauen, Frieden & Sicherheit in der Schweiz und darüber hinaus.

Die vier parlamentarischen Botschafter*innen 1325 reichten folgende Vorstösse ein:

Die gleichberechtigte Vertretung von Frauen in friedenspolitischen Entscheidungsprozessen ist ein Ziel von Frieda. Frieda lobbyiert für die Umsetzung der Resolution 1325 des UNO-Sicherheitsrates (UNSCR 1325). Diese nimmt alle AkteurInnen in die Pflicht, die gleichberechtigte Mitwirkung von Frauen auf allen Ebenen der Konfliktbearbeitung und Friedensentwicklung sicher zu stellen sowie bei der Aushandlung und Umsetzung von Friedensübereinkünften eine Geschlechterperspektive zu berücksichtigen.

Da Frauen in gewaltsamen Konflikten viele verschiedene Rollen und Aufgaben einnehmen, z.B. als Familienvorsteherinnen, als Betroffene von, speziell sexualisierter, Gewalt, als Kämpfer*innen oder als Friedensaktivistinnen, haben Frauen vielfältige Erfahrungen, aber auch Bedürfnisse und Interessen in die Konfliktbearbeitung, die Friedens- und Sicherheitspolitik einzubringen.

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