Feministischer oder positiver Frieden

Der Begriff «positiver Frieden», nach dem schwedischen Friedensforscher und Nobelpreisträger Johann Galtung, geht über die Abwesenheit von direkter physischer oder psychischer Gewalt (negativer Frieden) hinaus. Positiver Frieden umfasst zusätzlich die Abwesenheit von struktureller, systemischer und kultureller Gewalt. Zentraler Faktor zur Förderung eines nachhaltigen positiven Friedens ist zudem die Versöhnung. Frieden ist in diesem Verständnis ein Prozess, der täglich aufgebaut und von allen Mitgliedern der Gesellschaft gefördert wird.

Frieda geht vom positiven Friedensbegriff aus und erachtet insbesondere die Abwesenheit von geschlechtsspezifischer Gewalt und Mehrfachdiskriminierung als unabdingbar für einen vollständigen feministischen Frieden.

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