Karamtna – Unsere Würde

Unverheiratete Mütter und ihre Kinder finden einen sicheren Ort im Frauenhaus der Frieda-Partnerorganisation INSAF. Durch Alphabetisierungsunterricht und Ausbildungskurse verbessern die Frauen ihre Zukunftsperspektiven und werden beim Eintritt in den Arbeitsmarkt unterstützt. 

Im stark religiös geprägten Marokko werden ledige Mütter und ihre Kinder stark stigmatisiert. Viele dieser Frauen stammen aus prekären Verhältnissen und müssen ohne berufliche Ausbildung für den Unterhalt ihrer Kinder und sich selbst sorgen.

Eine Frau in Marokko lächelt während sie ihr Baby hält.
Im Frauenhaus werden Frauen psychologisch und medizinisch begleitet sowie administrativ und juristisch beraten. Foto: INSAF

Mit dem Projekt Karamtna – Unsere Würde wird unverheirateten Müttern gemeinsam mit ihren Kindern Unterkunft im Frauenhaus der Frieda-Partnerorganisation INSAF geboten. Auch unverheiratete Mütter von ausserhalb werden dort medizinisch, psychologisch und juristisch betreut. Teil des Projekts sind verschiedene Ausbildungskurse, wodurch die Chancen der Mütter auf dem Arbeitsmarkt verbessert werden. Ihre Kinder werden während den jeweiligen Ausbildungskurse in einer Kinderkrippe betreut. Ziel ist es, dass die Frauen eine passende Arbeitsstelle und damit finanziell selbstständig werden können.

Frauen in Marokko arbeiten in einer Schneiderei und büglen, schneidern und nähen Kleider.
Frauen absolvieren eine Ausbildung als Schneiderinnen. Foto: INSAF

Die Situation der Mütter und ihrer Kinder soll nachhaltig verbessert werden, weshalb mit dem Projekt Karamtna – Unsere Würde auch ein Augenmerk auf die Schlichtung innerhalb der Familie gelegt wird. Auf diese Weise wird das Umfeld der Mütter und ihrer Kinder gestärkt und stabilisiert.

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