Israel

Frieda setzt sich in Israel für einen gerechten Frieden und gegen intersektionale Diskriminierungen ein. Das Projekt von Frieda zielt auf Prävention von geschlechtsspezifischer Gewalt. Die Partnerorganisation setzt sich für nachhaltige Prozesse für strukturelle gesellschaftliche Veränderungen ein.

In Israel leben 9 Millionen Menschen. Davon sind rund 75% jüdischer Abstammung und 21% palästinensischer Abstammung. Die verschiedenen Bevölkerungsgruppen leben stark getrennt, wobei die arabischen Israel*innen in vielen Bereichen diskriminiert werden. Viele staatliche Leistungen sind für die palästinensischen Israeli deutlich schlechter als für jüdische.

Frau mit Kopftuch in Israel spricht durch ein Mikrofon zu einer Gruppe von sitzenden Frauen
Teilnehmende des Projekts Kifaya - Es reicht! treffen sich zum Thema gegen häusliche Gewalt. Foto: Kayan

Der Global Gender Gap Report 2023 platziert Israel auf Rang 83 von 146. 1991 ratifizierte Israel die Convention on the Elimination of all forms of discrimination against Women CEDAW. Allerdings fehlen im sogenannten «Basic Law» Aussagen zu Geschlechtergleichheit und zu Gleichheit von arabisch-palästinensischen und jüdischen Staatsbürger*innen. Palästinenser*innen in Israel sind mit Mehrfachdiskriminierung konfrontiert.

Palästinenserin in Israel schreibt auf ein Flipchart Board in arabischer Schrift
Sensibilisierungsarbeit ist ein wichtiger Teil des Projekts Kifaya - Es reicht! Foto: Kayan

Als Angehörige der palästinensischen Minderheit werden ihre Rechte durch den israelischen Staat beschnitten. Zudem kämpfen sie gegen die patriarchalen Traditionen und Werte ihrer Gemeinschaft und Institutionen.

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